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stan laurel und oliver hardy

Grundton - Institut für tonale Musik

Was ist Musik, warum kommt sie in allen Kulturen vor, wie ist es möglich, dass Töne, also schwingende Zahlen, Erwartungen wecken und somit Gefühle auslösen? Im deutschsprachigen Raum gründet die akademische Musiklehre auf der Annahme, unser Musikempfinden sei nicht angeboren, sondern anerzogen. Eine Annahme, die in der Spätromantik auftaucht und erst mit der Neuen Musik in die Lehrpläne kam.

Zugegeben: es gibt kulturelle Unterschiede an der Oberfläche; darunter aber wirken Phänomene, die sich weder kulturell noch soziologisch erklären lassen. Bereits auf den Knochenflöten der Steinzeit finden sich Intervalle, die auch allen anderen Tonsystemen zugrunde liegen: Oktave (durch Überblasen generierbar), Quinte, Terz, Dreiklang, Pentatonik ... Wie der Rhythmus scheint auch Tonalität ein stil- und mode- übergreifendes Phänomen zu sein, das jeder Kultur, Epoche und Person innewohnt.

Davon ausgehend entwickeln wir eine Didaktik, die nicht Wissen von außen in den Schüler einspeist, sondern dessen angeborenes Musikwissen anregt und bewusst macht.

2008 gründete Josef Karner das Institut Grundton, um Musik als inter- kulturelles Phänomen zu dokumeintieren. Neben der Herausgabe vergriffener Schriften organisieren wir auch Vorträge und Ausstellungen. Weitere Schwerpunkte:

  • Musiktheorie (Tonsatz, Analyse, Improvisation, Komposition)
  • Musikdidaktik (Lerntheorie, Solmisation, Instrumental-Unterricht)
  • Harmonik (Die Ordnung der Musik in Natur und Kunst)
  • Musik und Computer (Musik-Simulation und -Erkennung)

Telefonisch erreichen Sie uns unter 0043 664 1921 064